Phang Nah Hoehlengedoens

Das war Kims Gesicht, als sie festgestellt hat, dass wir das obere Stockbett im Zug nach Dong Hoi hatten, der naechsten Station auf unserer Reise :-D

Da wir Hanoi doch ein wenig ueberdruessig waren, haben wir uns dafuer entschlossen, als naechstes im Phang Nha Ke Bang Nationalpark uns einige Hoehlen anzusehen, die wunderschoen sein sollten. Vor drei Jahren hat wohl auch ein Team des National Geographic die weltgroesste oder so Hoehle da entdeckt: aber in die kann man nur nach einem zweitaegigen Jungletreck und Spezialausruestung rein. Wir also nicht *g*

Anstatt dessen haben wir die Rainbow Cave besucht, in die man mit einem huebschen Bootchen reinfaehrt.

Der Eingang war bilderbuchmaessig, sehr reizend :D

  Man sieht sehr viel...

Die oertliche Faehre:

Wer den Honig will, muss klettern!

An der Bootsstation gab es die bis dahin heissesten Toiletten der Reise... mit Ausblick auf seine Sitznachbarn. Yeah - Gott sei Dank gab es dann doch welche mit Kabine drum herum, die Kim und ich dankend in Anspruch genommen haben!

Das offizielle Spassbild durfte nicht fehlen:

Danach ging es weiter zur Paradise Cave - die trotz oder gerade wegen ihres superkitschigen Namens noch viel schoener war als die vorherige Hoehle. Auch die Fahrt durch den Jungle war super.

Nur noch ein paar Kilometer bis nach Laos!

Kim hat mich in die Hoehle gesetzt am Wegesrand und meinte, ich soll einen auf Gollum machen. Danch behauptete sie dann, ich waere super gewesen. So sicher, ob das wirklich ein Kompliment ist, bin ich mir dann doch nicht... aber MEIN SCHATZ!!!

Diese Hoehle ist 31 Kilometer lang, man kann aber bisher nur den ersten ohne Fuehrer begehen- aber auch so absolut super, kommt auf Photos nur leider so ueberhaupt nicht raus. Ich stand jedenfalls mit offenem Mund in der Hoehle, hab mir gedacht "boah ist das krass" und waere gerne laenger geblieben.

Der perfekte Stalagmit:

Und keine Ahnung, wie sowas entsteht, aber es stand aufm Boden.