student life

Ahrg, so langsam neigen sich meine Tage hier auch dem Ende zu - echt traurig, ich habe so eine schöne Zeit hier... aber da muss auf den letzten Metern noch so einiges rausgeschlagen werden!
Es stand Pub an mit nomihoudai - all you can drink. Was in Japan allerdings ein vergebliches Unterfangen ist, so schnell kann ich gar nicht trinken, damit ich von den Limos mit 1% betrunken werde.

 Eigentlich war ich ja hartnäckige Karaoke-Verweigerin... denn wer mag mich schon singen hören- aber nach insgesamt zwei Allnightern war ich dann doch überzeugt, hier ein paar Impressionen:

Lasst die Haare fliegen xD

Es war anstrengend... fünf Uhr in der Frühe... Pimms und ich sind dann um kurz nach sieben im strömenden Regen zur Uni zurückgeradelt, über 20 Kilometer. Es war soooooo witzig, wir haben es gerade noch pünktlich in den Unterricht geschafft *g*

Geburtstag

Jaaaaaa ich wurde wieder mal ein Jahr älter und da ich unglückliches Kind immer in den Sommerferien Geburtstag habe, gab es meistens in den letzten Jahren keine große Feier mit Freunden.
ABER dieses Jahr war ich ja bekanntlich in Akita (für wen das neu ist: raus und 70 Posts früher anfangen *g*) und hier konnte ich feiern! (^_^)/

Ryoko und Messer. Aber ich lebe noch....

 Nur für Eingeweihte: it´s a horserace! Place your bets!

Meine Freunde hatten sogar einen Kuchen - ok, Eistorte- bei Baskin Robbins bestellt :DDDD

Ausflug nach Oga

Die Uni hatte mal wieder einen Ausflug organisiert, diesen Samstag verschlug es uns nach Oga, einer Halbinsel etwas weiter nördlich von hier.
Zuerst ging es an den riesigen Namahage, so eine Art böser Dämonen vorbei, die die bösen Kinder verschlagen. Also so wie Nikolaus und so *g*
Zum Vergleich: Im Hintergrund fährt ein LKW

Es gab auch ein Namahage-Museum, das wir im Anschluss besucht haben und wo uns auch eine "Kostprobe" gegeben wurde von einer Heimsuchung durch einen Namahage.
Wir saßen in einem traditionellen Reisstrohmatten (Tatami) Raum und mit viel Getöße und Geschrei kamen die Namahage und haben sich nach ungezogenen Studenten erkundigt- gab es natürlich... aber die Namahage waren bestechlich und haben sich mit Alkohol zufrieden stellen lassen *g*

Typische Maske:

Umgeben von Blondinen...

Danach ging es dann noch in ein Aquarium, hier der Aquariumsschrein, man kann die Pinguine sehen, für die man sich was wünscht:

Ach, und verhaltensgestörte Eisbären gab es. Wahrscheinlich einmal zu oft vom Namahage heimgesucht worden in der Eisbärenkindheit.... irgendwie hat der Bär es geschafft, sich dieses Hütchen über den Kopf zu ziehen und ist so immer wieder mit Anlauf ins Wasser reingesprungen.

Nettes Päuschen mit Bentobox gabs auch....

Und es war anscheinend sehr anstrengend... der ganze Bus pennte...

Crossdressing Yakiniku & Independence day

Diese Woche kam mich Lena besuchen, eine Kommilitonin, die an der Kansai Daigai in der Nähe von Osaka studiert! Yeah, lange nicht mehr gesehen! :D

Kommentar zu Akita: So in der Pampa, dass es an den Bahnhöfen keine Ticket Gates mehr gibt war sie auch noch nicht *g*

Das wir uns endlich mal wieder sehen musste natürlich gefeiert werden und das Wochenende war gut vollgestopft mit Unternehmungen.

Für meine amerikanischen Freunde stand natürlich am 4. Juli Independence Day an- mit was wir wohl gefeiert haben: Burger natürlich!
Ich habe dann die Brötchen für alle gebacken und Mim und Natalie haben mir fleißig in der Küche geholfen, es hat allen gemundet:

Keine Ahnung mehr, wer genau auf die Idee kam, aber wir wollten unbedingt noch ein Crossdressing Yakiniku machen. Weil Ausländer ja eh nicht schon genug ein Blickfang sind... xD
Hier die Schminkvorbereitungen in der Lobby:

Aber ok, ich war ein megasexy Kerl und habe mich voll ins Zeug gelegt, inklusive Brust- und Beinbehaarung aus Kajal. Bart gab es selbstverständlich auch:

 Robert war sowas von heiß xD

 

Gruppenbild im Einkaufszentrum durfte natürlich nicht fehlen- immer diese Ausländer!