Donnerstag, 24. Januar 2013

Hanoi und Halong Bucht

Sooooooo viele schone Bilder hat Kim gemacht, da kann man sich gar nicht so recht beschrancken, was man denn hochladen will  - hier also eine KLEINE Auswahl! Gefilmt habe mal wieder ich. 

Am 20. Januar gings los, mit einem schonen Softsleeper ubernacht von Nanning nach Hanoi. Dort angekommen wurden wir sofort von Taxifahrern umringt, die uns fur einen Mordspreis zum Hostel bringen wollten - 100m die Gasse runter hatte der Preis sich schon halbiert xD



uberhaupt nicht gestelltes Photo

Joa, Hanoi... macht irgendwie den Eindruck eines gewachsenen Dorfes *g* Hier der Hoan Kiem See, die ziemlich verstopfte "Grune Lunge" Hanois. Angeblich soll hier noch eine 200kg Schildkrote rumfleuchen...
gesehen haben wir eine Wasserschlange und tote Fische. Aber keine tote Schildkrote, es besteht also noch Hoffnung!



 Im gesamten Stadtgebiet gab es viele Schriftzeichen an Tempeln, Toren und sonstigem Gedons - die Chinesen waren hier *g*

 
Die Baume haben so coole Wurzeln!!!!


Der "Temple of Literature" - kurz bevor wir uns furchterlich von einem Tuktuk/Cyclofahrer haben abzocken lassen... die vietnamesische Wahrung ist aber auch kompliziert, so viele Nullen! 100.000 dong sind z.B. 3,60 Euro. Der Depp hat eh schon viel verdient an uns zwei Trotteln und wollte dann am Ende noch mehr. Da sind dann Passanten eingeschritten und haben ihm zu verstehen gegeben, dass er jetzt die Flatter machen soll.  Aber immerhin: das letzte Mal als ich 2011 in China Tuktuk gefahren bin, wurde mein Reisegefahrte fast vom Fahrer verprugelt. Von daher *g*


Im Literaturtempel waren dann Uniabsolventen, die dort ihre Abschlussbilder geschossen haben - zwei Auslanderinnen durften naturlich nicht fehlen.... hatten wir bloss mal nen paar Dong pro Bild genommen!
Eigentlich sassen wir nur rum und haben unsere Plattfusse ausgeruht, die kamen dann einfach an und haben sich dazu gesetzt.



Eine katholische Kathedrale gab es auch... joa. Die breiten sich aber auch wirklich uberall aus. Man bemerke die Christbaumkugeln am Bonsaibaum. Neben der Kathedrale haben wir uns dann an vietnamesiches Essen gewagt: sehr lecker und auch nix magentechnisches bekommen. Mir liegen noch die Geschichten von zwei Kommilitonen im Ohr, denen das Essen so sehr auf den Magen geschlagen hat, dass sie am Tropf lagen- also immer schon vorsichtig!


Abends haben wir dann noch Trang, auch vom OAI und einen Kumpel von Kim aus Nanning getroffen, Erik. Der hat uns dann schon rumgefahren, aber um 12 ist in Hanoi leider Sperrstunde und wir wurden aus dem Club geworfen. Hmpf.

Nach zwei Tagen Hanoi ging es dann weiter zu einer kurzen, zweitagigen,  Kreuzfahrt in die wunderschone Halongbucht - ein Traum fur jeden Touri!!!
Hier leben tatsachlich noch die Fischer im Wasser auf ihren Booten oder kleinen schwimmenden Dorfern, voll faszinierend - sogar Haustiere wie Hunde und Katzen hatten sie.

finde den tourist

Unsere Kabine war echt ok, hat aber abends irgendwie nach faulen Eiern gemuffelt. xD








Eine relativ grosse Hohle gab es auch:


Nachster Stopp: Phang Nha Nationalpark in der Nahe von Hue zum Besichtigen weiterer Hohlen!


Fazit des Blogeintrags: Verdammt hat Deutsch viele Umlaute! Wenn man die erst mal nicht mehr hat, merkt man, wie sie fehlen! 

Samstag, 19. Januar 2013

Nanning und so weiter

 Seit fast zwei Wochen bin ich nun in Nanning bei Kim und Max und es ist Zeit abzureisen! Heute geht es endlich los nach Vietnam, erster Stopp Hanoi, ich freue mich schon ganz arg dolle *g*
Nanning ist auch so eine Stadt, von der man in Deutschland eigentlich nie was hört und deren Existenz ziemlich unbekannt ist- dabei ist sie nicht gerade klein mit ihren 6 Millionen Einwohnern. 

Irgendwie habe ich hier nicht sonderlich viel gemacht außer die kommende Reise geplant. Zwei Mal war ich mit feiern und nach anfänglicher Skepsis war es dann doch ganz gut- aber warum zum Henker haben Clubs hier keine Tanzfläche?! 


 Jaaaaa die Damen tragen tatsächlich Kleider, auf denen Hello Kitty Plüschtiere aufgenäht wurden. Eine Show.



So, kommen wir nun zum Teil der wichtig ist: REISEN!!!!
Heute nehmen Kim und ich den Nachtzug nach Hanoi, wo wir zu einer unchristlichen Uhrzeit ankommen. Das Hostel in Hanoi ist gebucht, danach wollen wir dann eine Tour durch die Halongbucht machen.

Weitere Stops:
- alte Königsstädte und Strände weiter im Süden Vietnams
- Saigon
- Mekongdelt
- Angkor Watt in Kambodscha
- Bangkok in Thailand
- Koh Samui
- Koh Phi Phi


Ich werde versuchen, meinen Blog *regelmäßig* zu aktualisieren, aber mal sehen wie das klappt *g*

Macau


Da ich so unglaublich talentiert bin in Blackjack, Pokern und sonstigen Spielen, war Macau natürlich ein Pflichtausflug!

Ok, ich habe keine Ahnung wie irgendein Spiel außer Mau Mau funktioniert und auch nicht das nötige Großgeld, um mich auch nur an einen Tisch einzukaufen. Aber nun mal der Reihe nach: Macau liegt nicht weit von Hongkong entfernt und gilt als das Spieleparadies Asiens- umsatztechnisch wohl sogar stärker als Las Vegas. Also ok, wir Hänsel uns also in ein Schiffchenbootchen nach Macau gesetzt, ein wenig durch die Stadt gelaufen und ahhhh gemacht.
Macau war mal eine portugisische Kolinie, die irgendwann in den 1990ern zurück gegeben wurde.
Hier ein Relikt aus dieser Zeit:



Ronald McHitler auf einem Markt...

 Alles in allem ein ganz netter Tagesauflug- aber wer nicht zocken mag. Joa. Witzig war, wie die Leute in dem Spielekasino angezogen sind. Die sehen aus wie Ottonormalbauer, aber verzocken eine irrwitzige Kohle! :-/

Disneyland

 

So, der lang angekündigte Disneylandpost! Kennt ihr das auch, wenn man ganz viel Zeit hat, bekommt man nix geschafft? So geht es mir momentan :D
Nun aber zum wesentlichen: Disneyland Hongkong! Kim und ich hatten es geschafft, am 31. Dezember da hin zu gehen und es war süß! Auch gar nicht soooooo teuer. Für Disneyland jedenfalls, es ist ja alles relativ.
Was soll ich groß schreiben... ein Disneyland ist ein Disneyland. Im Vergleich zum letzten Mal, das jetzt aber schon seeeeeeeeeeeeeeeehr lange her ist, bin ich diesmal NICHT Mickey Maus mit ner Bitte um ein Autogramm hinterhergelaufen.


Eine Parade gab es natürlich auch:


Und dicke Chinesenkinder, die zugeguckt haben:




Und da man die nächste Zeit ja mit dem Rucksäckle rumreist, hat man sich als Souvenir sinniger Weise auch noch ein Kuscheltier aus Lilo & Stitch gekauft...


Nächster Stopp: Macau! Ganz bestimmt ganz bald!

Samstag, 12. Januar 2013

Hongkong

So, mittlerweile bin ich auch in Nanning, China aufgeschlagen: Kim und Max haben mir Asyl gegeben und ich bibbere jetzt hier rum anstatt in Akita. Nun endlich, dum dum du dummmm, der versprochene Nachtrag im Blog. Kim war nicht nur so freundlich mir ihren Laptop zum tippen zu geben, sondern ich durfte auch noch ein paar ihrer Bilder stipitzen. :-) Xie xie ni! Arigatou! Danke!

Nun also, Hongkong!

Am 27. Dezember schlug ich ja dann äußerst ungünstig um drei Uhr Nachts im Hostel auf, nachdem ich den Airport Express zum Causeway Bay genommen hatte. Ein Australier hat mir Teile des Fahrpreises vom Bus bezahlt, da ich Tröte nicht wusste, dass man nur passend bezahlen kann. Freundlicher Mitmensch. (^_^)/ Ich war kaputt vom Reisen und wollte nur noch pennen, habe mir dann ein Zimmer in unserem Hostel genommen, die Buchung bestand erst ab dem Folgetag. Morgends habe ich dann auch gleich Kim und Max getroffen

 Im Prinzip haben wir nicht so viiiiieeeel gemacht, hier ein paar Bilder von der Stadt- aber irgendwie sieht sie auf Bildern cooler aus, als sie es wirklich war.

Skyline    

In den nächsten Tagen sind dann auch so nach und nach unsere Mitstreiter eingetroffen: Tina und Franzi aus Singapur, Daisy, Michi, Chang, Ändi, Thuy und Axel aus Sanya, wo sie Weihnachten verbracht haben. Wer Sanya nicht kennt: es scheint so ungefähr das Mallorca von China zu sein *g*

Zum Peak (Aussichtspunkt) haben wir es dann auch noch hochgeschafft, es war eine rasante Busfahrt... allen außer mir ist schlecht geworden, obwohl ich ja normalerweiße auch nicht unbedingt von Reiseübelkeit verschont bleibe. Wahrscheinlich habe ich zu sehr mit der Nase an der Scheibe geklebt und war zu abgelenkt *g*

Franzi, Tina, Kim und ich

Das hier war der Blick aus dem Fenster in unserem Hostel: spannend, oder?! Gebucht hatten wir ein Achter-Zimmer, bekommen haben wir ein kleines Apartment in einem Wohngebäude direkt am Causeway Bay mit eigenem Wohnzimmer und Küche. Waschen konnten wir dank Max dann auch *g*



  

Lilaaaaa....

der Causeway Bay
Mit so einer großen Gruppe war es doch schwierig, sich einig zu werden, wer wann wohin will und wer nicht, wer noch schläft, duschen muss, verhungert, verdurstet, shoppen will- von daher lief es meist darauf hinaus, dass man in kleineren Grüppchen losgezogen ist. So auch an diesem Tag, an dem Kim und ich im Nan Liam Garden den sterbenden Schwan spielen. Wer Kung Fu Panda gesehen hat, weiß, wie es aussehen könnte. ;-)


Anschließend sind wir noch eine U-Bahnstation weiter gefahren und haben uns so nen Tempel angesehen, der ziemlich bunt war, farbenfroh, knallig usw. Auf jeden Fall war er hübsch anzusehen und man konnte wohl für Glück beten.

An einem anderen Tag sind wir dann noch "zum Buddha" gefahren, eine große Buddhastatue auf Lantau Island, vielleicht ne dreiviertel Stunde mit der Bahn von unserem Hostel. UND dort haben wir uns vielleicht den Hintern abgefroren!!! Es war so windig und kalt und ich natürlich nicht richtig dafür angezogen... aber es hat sich gelohnt. Nach zwei Stunden anstehen haben wir unsere Gondel bestiegen und sind dem Buddha entgegengeschwebt, Bilder davon gab es ja auch schon auf dem letzten Blogpost.





 



Tjaaaaa- der eigentliche Grund dafür, dass wir alle in Hongkong waren:

Sylvester! Am selben Tag waren Kim und ich noch im Disneyland, aber das bekommt einen extra Post. Nun also. Sylvester. Eine Kurzbeschreibung:

1,5 Stunden Anfahrt/Anlauf, Warten am Ufer 30 Minuten, Zooooooooomm mit der Kamera auf den Countdown, Mitternacht, Boom boom pöff: Wundern, wo das Feuerwerk bleibt.
00:05 Uhr: das wars. Bei meiner Oma daheim in Walluf wäre mehr abgegangen!!!







Mittwoch, 2. Januar 2013

4,5 Stunden

So lange hat es gedauert, bis mein Flugzeug seinen Weg von Osaka nach Hongkong gefunden hatte- was sag ich Flugzeug, Sardinenbüchse!
Aber in Hongkong war es dann schön waaaaaaarm!
Aber mal von Anfang an:
Mein Roomie Misako und ich haben an Weihnachten in aller Herrgottsfrüh ein Taxi zum Bahnhof in der Nähe der Uni in Akita genommen und sind mit einer Art schönes Wochenendeticket nach Tokyo gefahren, wo wir Heiligabend dann mit zwei Freunden aus England/ USA erst beim Inder und dann in einer Karaokebar verbracht haben *g*
Nachdem ich noch zwei Kommilitonen aus der Uni getroffen habe, bin ich dann am 27. weiter nach Osaka gefahren und habe Lena, Stefan und Katha kurz gesehen! Anbei der Photobeweiß!

Dann ging es in besagter Sardinenbüchse weiter nach HK, wo Kim und Max schon auf mich warteten- mit den zwei plus Ändi werde ich dann am 5. Januar auch nach Nanning in Festlandchina weiterfahren @(・●・)@

Tjaaaaa Hongkong.... Da ich hier noch aufm Handy tippe, lasse ich Bilder sprechen. Läppi ist daheim geblieben, der wird mir auf Reisen sonst bestimmt gemopst.

Gestern waren wir dann noch in Macao, der ehemals portugisischen Kolonie, die mittlerweile mit Glücksspiel mehr Umsatz macht als Las Vegas... Aber da wir unser Geld noch brauchen, haben wir nicht gezockt. An dieser Stelle möchte ich aber festhalten, wie baurig die Leute in den Casinos alle aussahen, sogar die an den Tischen mit 500€ Mindesteinsatz...

Mehr Text dann später, ich mag nimmer tippen aufm Handy!