Samstag, 12. Januar 2013

Hongkong

So, mittlerweile bin ich auch in Nanning, China aufgeschlagen: Kim und Max haben mir Asyl gegeben und ich bibbere jetzt hier rum anstatt in Akita. Nun endlich, dum dum du dummmm, der versprochene Nachtrag im Blog. Kim war nicht nur so freundlich mir ihren Laptop zum tippen zu geben, sondern ich durfte auch noch ein paar ihrer Bilder stipitzen. :-) Xie xie ni! Arigatou! Danke!

Nun also, Hongkong!

Am 27. Dezember schlug ich ja dann äußerst ungünstig um drei Uhr Nachts im Hostel auf, nachdem ich den Airport Express zum Causeway Bay genommen hatte. Ein Australier hat mir Teile des Fahrpreises vom Bus bezahlt, da ich Tröte nicht wusste, dass man nur passend bezahlen kann. Freundlicher Mitmensch. (^_^)/ Ich war kaputt vom Reisen und wollte nur noch pennen, habe mir dann ein Zimmer in unserem Hostel genommen, die Buchung bestand erst ab dem Folgetag. Morgends habe ich dann auch gleich Kim und Max getroffen

 Im Prinzip haben wir nicht so viiiiieeeel gemacht, hier ein paar Bilder von der Stadt- aber irgendwie sieht sie auf Bildern cooler aus, als sie es wirklich war.

Skyline    

In den nächsten Tagen sind dann auch so nach und nach unsere Mitstreiter eingetroffen: Tina und Franzi aus Singapur, Daisy, Michi, Chang, Ändi, Thuy und Axel aus Sanya, wo sie Weihnachten verbracht haben. Wer Sanya nicht kennt: es scheint so ungefähr das Mallorca von China zu sein *g*

Zum Peak (Aussichtspunkt) haben wir es dann auch noch hochgeschafft, es war eine rasante Busfahrt... allen außer mir ist schlecht geworden, obwohl ich ja normalerweiße auch nicht unbedingt von Reiseübelkeit verschont bleibe. Wahrscheinlich habe ich zu sehr mit der Nase an der Scheibe geklebt und war zu abgelenkt *g*

Franzi, Tina, Kim und ich

Das hier war der Blick aus dem Fenster in unserem Hostel: spannend, oder?! Gebucht hatten wir ein Achter-Zimmer, bekommen haben wir ein kleines Apartment in einem Wohngebäude direkt am Causeway Bay mit eigenem Wohnzimmer und Küche. Waschen konnten wir dank Max dann auch *g*



  

Lilaaaaa....

der Causeway Bay
Mit so einer großen Gruppe war es doch schwierig, sich einig zu werden, wer wann wohin will und wer nicht, wer noch schläft, duschen muss, verhungert, verdurstet, shoppen will- von daher lief es meist darauf hinaus, dass man in kleineren Grüppchen losgezogen ist. So auch an diesem Tag, an dem Kim und ich im Nan Liam Garden den sterbenden Schwan spielen. Wer Kung Fu Panda gesehen hat, weiß, wie es aussehen könnte. ;-)


Anschließend sind wir noch eine U-Bahnstation weiter gefahren und haben uns so nen Tempel angesehen, der ziemlich bunt war, farbenfroh, knallig usw. Auf jeden Fall war er hübsch anzusehen und man konnte wohl für Glück beten.

An einem anderen Tag sind wir dann noch "zum Buddha" gefahren, eine große Buddhastatue auf Lantau Island, vielleicht ne dreiviertel Stunde mit der Bahn von unserem Hostel. UND dort haben wir uns vielleicht den Hintern abgefroren!!! Es war so windig und kalt und ich natürlich nicht richtig dafür angezogen... aber es hat sich gelohnt. Nach zwei Stunden anstehen haben wir unsere Gondel bestiegen und sind dem Buddha entgegengeschwebt, Bilder davon gab es ja auch schon auf dem letzten Blogpost.





 



Tjaaaaa- der eigentliche Grund dafür, dass wir alle in Hongkong waren:

Sylvester! Am selben Tag waren Kim und ich noch im Disneyland, aber das bekommt einen extra Post. Nun also. Sylvester. Eine Kurzbeschreibung:

1,5 Stunden Anfahrt/Anlauf, Warten am Ufer 30 Minuten, Zooooooooomm mit der Kamera auf den Countdown, Mitternacht, Boom boom pöff: Wundern, wo das Feuerwerk bleibt.
00:05 Uhr: das wars. Bei meiner Oma daheim in Walluf wäre mehr abgegangen!!!







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